„Schon als Kind hatte ich große Freude mit dem Hula-Hoop-Reifen. Meine zehnjährige Tochter Rosa ließ ihn mich wiederentdecken. 20 Minuten Hüften kreisen ist sportlich nicht ohne. Sobald ich den Reifen aus dem Abstellkammerl befreie und damit ins Freie gehe, beginnt für mich der Frühling!“
WOLFGANG FIFI PISSECKER, Schauspieler
„Stellvertretend für den Frühling steht für mich mein – Rucksack: Ich liebe es nämlich, wandern zu gehen. Das Bild zeigt mich bei meinem heutigen Ausflug auf die Jubiläumswarte am Harzberg in Bad Vöslau. Mit dabei: die Gundi, mein Leih-Hund von einer Kollegin. Gerade jetzt, wo die Zeit so trostlos ist, versuche ich jeden Tag spazieren oder wandern zu gehen. Ein bisschen ist mir diese Begeisterung noch vom Jakobsweg geblieben, den ich vor 13 Jahren gegangen bin. Rund um Perchtoldsdorf gibt es tolle Wanderrouten, seien es die Weinberge oder der Anninger bei Mödling. Die Bewegung in der Luft ist wichtig für den Kopf in Zeiten wie diesen. Dann suche ich mir ein lauschiges Bankerl, packe Proviant und Getränke aus meinem Rucksack und es wird gut gejausnet.“
NINA HARTMANN, Kabarettistin
„Für mich beginnt der Frühling, sobald ich meine Sonnenbrille drinnen aufsetze. Ich habe eine Pollenallergie und meine Augen und Nase schlagen verlässlich an, sobald die ersten Knospen auf die Idee kommen zu sprießen – ich glaube, manchmal merken sie es sogar schon davor. Das „Dilemma“ ist, ich liebe Blumen! Ich komme an keinem Blumengeschäft vorbei, ohne mindestens einen Strauß mitzunehmen. Und so schützt mich meine Sonnenbrille nicht nur vor dem Blütenstaub in meiner Wohnung, auch durchzechte Nächte lassen sich damit super kaschieren. Sie ist schon ein langer Begleiter in meinem Leben, gekauft am Flughafen, oft verloren und wiedergefunden, und jedes Jahr im Frühling, wenn ich sie gegen die Winterjacke eintausche, erinnert sie mich an eine wundervolle Zeit die bald kommen mag, nämlich Sommer!“
CESAR SAMPSON, Sänger
„Frühling heißt für mich Outdoor – und Aktivität und Bewegung. Ich bin keine Lebensform, die Winterschlaf hält. Aber trotzdem minimieren wir, wenn es sehr kalt wird, unseren Aktivitäts- und Handlungsradius ziemlich. Und deshalb ist für mich das Zeichen, dass der Winter zu Ende ist und der Frühling beginnt, wenn ich meinen Elektroscooter aus dem Keller hole. In der kalten Jahreszeit benütze ich den nie, bei Geschwindigkeiten von mehr als 6 km/h friere ich bereits. Im Frühling flitze ich los.“
ANELIA PESCHEV, Modedesignerin
„Der Frühling ist meine liebste Saison. Die Jahreszeit symbolisiert für mich das Erwachen neuer Energie und Hoffnung. Gerade jetzt ist das doppelt wichtig. Dazu trage ich wie auf diesem Foto eines meiner Lieblingsstücke, ein wunderschönes Kleid aus Seide. Es ist mein Frühlingsbote. Frühling, das ist für mich Fernweh, Weite und Sehnsucht nach Exotik. Im Frühling fange ich an zu träumen. Ich vermisse das Reisen. All das ist auch das Thema meiner Sommerkollektion für dieses Jahr. Mit Frühlingsfarben wie ,Sunset Orange’ versuche ich eine neue Welt zu kreieren. Die Natur ist meine größte Inspiration.“
Kommentare