"Slow Travelling": Die spektakulärsten Zug-Routen

Bei Eisenbahnfans hoch im Kurs: Eine Fahrt über die Viktoriafälle
Ein Trend lässt uns ein altes Verkehrsmittel völlig neu entdecken: die Eisenbahn.

"Trainspotter“ freuen sich,  der „Greta-Effekt“ beschert der alten Tante Eisenbahn eine neue Nachfrage. Gut so. Denn lange schien es, als wären Züge der Konkurrenz durch Straße und Flugzeug nicht gewachsen. Dabei hat die Schiene unwiderlegbar ihre Vorteile. Etwa bei einer Fahrt von Wien nach München. Mit dem Auto entscheidet man sich notgedrungen auch für unverhofft auftretende Staus. Fliegen bringt meist lange An- und Abreisen zu den Flughäfen mit sich.

Mit einem Tempo von teilweise über 200 km/h ist man jedenfalls mit dem Zug nicht schlecht bedient. Und die Langstrecke? Die wird mittlerweile von der Generation Interrail neu entdeckt. Stichwort „Slow Travelling“.

500 Zugreisen

„Man kann von München bis Rom durchschlafen, weil die ÖBB mit ihren Nightjets auf einigen Strecken in die Bresche sprang“, lobte vor Kurzem die Leipziger Volkszeitung das heimische Unternehmen.

Kommentare