Was es mit dem neuen Modetrend namens Y2K auf sich hat
Bauchfreie Tops, schlabbernde Jeans, klobige Sneakers und dazu in Blocksträhnen gefärbte Haare. Was sich für die einen wie ein Teil der langen Liste an furchtbaren Mode- und Beautytrends aus vergangenen Zeiten anhört, ist für die anderen aktuell der Inbegriff von gutem Stil.
Es ist die Generation Z, also die zwischen 1996 und 2010 geborenen, die die Looks aus den späten Neunziger- und beginnenden Nullerjahren derzeit auf und ab trägt. Während die Generation davor, also Millennials, das Aufkommen von sichtbaren Bauchnabeln und Velourshosen noch selbst miterlebt hat, erfindet sich die heutige Jugend mit dem Retro-Stil komplett neu.
Nur der Begriff Retro wäre den heranwachsenden Frauen dann doch zu ... retro. Wer in den Weiten des Internets auf der Suche nach Mode-Inspirationen zu diesem Trend ist, muss schon konkreter werden. Y2K heißt die Stilrichtung, benannt nach technischen Problemen bei der Datumsanzeige, die rund um die Jahrtausendwende bei vielen Computersystemen auftraten. Die sogenannten Y2K-Bugs (Year Two Kilo steht für das Jahr 2000) sind Namenspate für die nun wieder hippe Mode aus der damaligen Zeit.
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