Neuer Look: Auch Boris Johnson war endlich beim Friseur
Selbst ein Verfechter des bewusst unaufgeräumten Looks, wie Boris Johnson es ist, hatte angesichts der Wiederöffnung der britischen Friseursalons nur noch einen Gedanken: Nichts wie hin. Am vergangenen Wochenende durfte auch in seiner Heimat endlich offiziell wieder Hand am Haar angelegt werden und der britische Premierminister gönnte sich gleich als einer der ersten einen neuen Schnitt.
Johnsons neuer Haarschnitt
Nachdem der 56-Jährige zuletzt mit einem immer längeren Schopf bei öffentlichen Terminen gesehen wurde, mussten nun einige Zentimeter weichen. Johnson selbst hatte kürzlich über seinen herausgewachsenen Schnitt gescherzt, dass er "langsam schon Dreadlocks am Hinterkopf bekomme".
Von diesen war am Montag nichts mehr zu sehen. Der Premierminister besuchte ein britisches Siemens-Werk - und zeigte dort gleich seine neue Frisur. Deutlich kürzer an den Seiten hat dieser sich scheinbar gewünscht - seine charakteristischen Stirnfransen durften bleiben.
Warum man Boris Johnson wohl auch künftig nicht mit akkurat geschnittenem Haar sehen wird? "Populisten wie Johnson und Trump wollen nicht perfekt sein. Denn dadurch bekommen sie die Aufmerksamkeit, die sie wollen", erklärte Imageexpertin Forthuber in einem KURIER-Interview. "Sie wissen: Je perfekter sie sich zeigen, desto größer die Chance, dass sich das Volk nicht mit ihnen identifizieren kann."
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