Meghans mutige Outfits und was sie nun wieder tragen darf
Mit rotem Nagellack, tiefem Ausschnitt und im Minirock: So kann sich Meghan Markle bald wieder zeigen, wenn sie Lust hat. Denn die modischen Vorschriften des britischen Königshauses muss die ehemalige Schauspielerin in Kürze nicht mehr beherzigen, sobald sie und ihr Gatte Prinz Harry Anfang April offiziell aus der royalen Familie „aussteigen“ und dann hauptsächlich in Kanada leben.
Den Titel „königliche Hoheit“ müssen sie auf Drängen der Königin ablegen, ihre letzten Dienste für die royale Familie absolvierten Harry und Meghan gerade in London.
Begeistert mit Abschiedslooks
Und hier war vor allem die stilvolle Garderobe der 38-Jährigen das große Thema des Brit-Boulevards. Vom hellblauen Victoria Beckham-Kleid bis hin zur roten Glamour-Robe des irischen Labels Safiyaa – Modekritiker zeigten sich hellauf begeistert von den Abschiedslooks der gebürtigen Amerikanerin.
Cooler als Kate
Meghan galt im Vergleich zu ihrer skandalfreien Schwägerin Kate während ihrer kurzen Amtszeit als die modischere und coolere Herzogin. Sie wurde schnell zur Stil-Rebellin und zeigte sie sich auch in schulterfreien Outfits, die laut royalen Insidern eigentlich als zu nackt für die Queen gelten.
Auch auf Strumpfhosen verzichtete die Frau von Prinz Harry gerne bei offiziellen Auftritten – bislang ein No-Go im englischen Königshaus.
An das Verbot von farbigem Nagellack hat sich Meghan aber zumindest immer brav gehalten. Erlaubt sind nur Nude-Töne.
Mit ihrem modernen Look avancierte die einstige Serien-Darstellerin innerhalb von drei Jahren zur absoluten Stilikone.
Hatte Markle während ihrer Schauspielkarriere noch auf kurze, körperbetonte Kleider und knallige Farben gesetzt, bevorzugte sie als Herzogin gedeckte Farben und skulpturale Schnitte.
Kritik wegen teuren Kleidern
Nicht selten wurde ihre Garderobe hinsichtlich der kostspieligen Luxus-Kleider aber auch heftig kritisiert.
So soll das Brautkleid des Labels Givenchy stolze 233.000 Euro gekostet haben und auch das maßgeschneiderte Etui-Kleid bei ihrem ersten Auftritt mit der Queen hat laut dem Magazin Vanity Fair mit 15.000 Euro zu Buche geschlagen.
Sie kann auch günstig
Dass Meghan auch günstige Marken wie Zara (Schuhe 80 Euro), Marks & Spencer (Pulli 50 Euro) oder Aritzia (Kleid 44 Euro) zu Glamour-Outfits machen kann, hat sie jedoch ebenso bewiesen – wenn auch seltener als Kate.
Was passiert mit ihrer Garderobe?
Nicht ganz klar ist, was mit Meghans Garderobe passiert, nachdem sie nicht mehr Teil der Royals ist. Bekanntlich kam Prinz Charles für die Kosten auf.
Royal-Insider Emma Forbes vermutet, dass sie die meisten Stücke behalten darf. „Ich denke nicht, dass das Hochzeitskleid ihr Eigentum ist, aber sie hat in letzter Zeit vieles von Club Monaco und Banana Republic getragen und ich vermute, dass sie diese nicht zurückgeben muss.“
Ab April kann sich die Neo-Mama jedenfalls in Freizeitlooks werfen. Paparazzifotos zeigten Meghan in ihrer Wahlheimat Vancouver bereits ganz locker mit Wollhaube und einem dick gefütterten Parka.
Bilder-Galerie
Die Mode-Hoppalas von Meghan und Kate:
Kate in Windsor
Im Oktober 2018 war Herzogin Kate zu Gast bei Prinzessin Eugenies Hochzeit. Das ausgestellte Kleid von Alexander McQueen war angesichts des stürmischen Wetters jedoch eine Herausforderung - und hätte fast ungewollte Einblicke gewährt.
Meghan in Rotorua
Während ihrer ersten Auslandsreise nach Neuseeland unterlief Meghan einer ihrer größten Fauxpas. In Rotorua entschied sich Prinz Harrys Ehefrau für einen Givenchy-Rock, der im gleißenden Sonnenlicht plötzlich ihre Unterhose zum Vorschein brachte.
Meghan in Tonga
...unter ihrem Kleid das Waschetikett hervorlugte, an dem sogar das Preisschild noch befestigt war.
Kate in London
Schwarze Outfits sind tückisch. Vor dem heimischen Spiegel sieht noch alles perfekt aus, geht jedoch das Blitzlichtgewitter los, werden viele Materialien durchsichtig. So geschehen bei einem Event in London, wo Kates BH sichtbar wurde.
Meghan in Birmingham
Ein schickes Outfit hatte sich Herzogin Meghan für ihren Termin in Birmingham im März vergangenen Jahres zurechtgelegt. Ein kleines, aber entscheidendes Detail hatte sie jedoch vergessen.
Meghan in Birmingham
Sie hatte bei ihrem Mantel vergessen, den weißen Faden, der am Schlitz angebracht ist, zu entfernen. Dieser dient nur dazu, das Knittern des Kleidungsstücks im Store zu vermeiden.
Kate in London
2013 war Kate am St. Patricks Day mit einer Situation konfrontiert, die viele nur allzu gut kennen. Der Absatz eines ihrer High Heels blieb im Abfluss stecken. Einziger Unterschied zu Normalos: Die ganze Welt bekam dieses Hoppala mit.
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