Beautywunder Hanf? Warum Kosmetik immer öfter CBD enthält
Gefühlt wöchentlich tauchten sie im vergangenen Jahr auf: CBD-Shops boomen in Großstädten, auch in Wiens Einkaufsmeilen stechen die oft grün leuchtenden Auslagen ins Auge. Kein Wunder, lässt sich mit gestressten Körpern und Seelen bekanntlich viel Geld verdienen.
Ebenso wie THC, welches für seine psychoaktive Wirkung bekannt ist, ist auch Cannabidiol (CBD) eines von über 100 Canabinoiden, die in der Hanfpflanze vorkommen. High wird von den zahlreichen Aromaölen in diesen Shops niemand. Dass es unter anderem sowohl bei Schlaf- und Angststörungen sowie innerlichen Entzündungen helfen kann, wurde jedoch mittlerweile in zahlreichen Studien nachgewiesen. Dieser Hype um die sogenannten Wellbeing-Produkte geht auch an der Beauty-Branche nicht spurlos vorbei.
Verwechslungsgefahr
Immer mehr Kosmetikfirmen springen nun auf den Trend auf und lancieren Produkte mit Inhaltsstoffen der Hanfpflanze. Für den Kunden eine teils verwirrende Angelegenheit: Während die einen auf der Verpackung Hanföl als Teintschmeichler anpreisen, weisen andere ihre Cremen als CBD-haltig aus.
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