Bestseller: Diese Beautyprodukte halfen Österreich durch die Krise

Bestseller: Diese Beautyprodukte halfen Österreich durch die Krise
Die altbekannte Annahme, dass Frauen in der Krise mehr Lippenstift kaufen, wird aktuell auf den Kopf gestellt.

„Wenn es schwierig wird, kaufen Frauen Lippenstift“ – so fasste Leonard Lauder 2001 seine Beobachtungen des Kosmetikmarkts nach den Anschlägen auf das World Trade Center zusammen. Der damalige Vorstandsvorsitzende des Beautykonzerns Estée Lauder hatte bemerkt, dass diese Produktkategorie in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besser denn je performte.

Es war die Geburtsstunde des sogenannten Lippenstift-Index, der seitdem als alternativer Wirtschaftsindikator galt. Mit der Corona-Pandemie hat die Welt nun fast zwei Jahrzehnte später erneut eine Krise zu bewältigen. Eine, die dem Lippenstift jedoch nicht den von Lauder postulierten Aufschwung gebracht hat.

Lust auf andere Masken

Laut dem Marktforschungsunternehmen Nielsen sind hierzulande die Umsätze beim Make-up-Klassiker während des Lockdowns um 56,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Der Rewe-Konzern bestätigt auf KURIER-Anfrage einen Rückgang in diesem Bereich.

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