Nicht totzukriegen: Warum ausgerechnet das Leo-Muster so boomt

Nicht totzukriegen: Warum ausgerechnet das Leo-Muster so boomt
Die Queen, Kate Moss und Nina Hagen haben eines gemeinsam: Sie alle lieben den Leo-Look. Warum der Raubkatzen-Print seit jeher fasziniert – und sogar politisches Statement sein kann.

Es gibt Modetrends, die lassen sich schon lange, bevor die Designer ihre neuesten Kreationen auf dem Laufsteg präsentieren, vorhersagen. Der Leoparden-Print ist so einer. Ganz gleich, ob Sommer- oder Winter-Saison – das animalische Muster hängt verlässlich Jahr für Jahr in den Geschäften. Der deutsche Designer Philipp Plein hat für die aktuelle Saison Minikleider im Leo-Look kreiert, bei Dior wurde jüngst die legendäre „Bar Jacket“ mit dem hauseigenen Mizza-Print versehen, der auch in der kommenden Herbst/Winter-Kollektion auf Capes und Kopfbedeckungen auftaucht.

Fasziniert von der Schönheit und Kraft der Raubkatzen waren bereits die Alten Ägypter. So warf sich nicht nur die ägyptische Prinzessin Nefertiabet deren Fell um den Leib, sondern auch Pharao Tutanchamun. „Überall, wo die Raubtiere bekannt waren, war deren Fell stets auch Teil der Kultur“, sagt Jo Weldon, Autorin von „Fierce: The History of Leopard Print“ im KURIER-Gespräch.

Kommentare