Mitten ins Gesicht: Maori, Gangster, Rapper und ihre Tattoos

Naturvölker trugen lange großflächige Tätowierungen im Gesicht. Das Bild zeigt einen Maori-Häuptling aus Neuseeland aus den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts
Was ein Tattoo-Artist zur Gesichtstätowierung sagt und was die Mutter des Rappers Post Malone mit seinen Motiven zu tun hat.

Die arme Mama. Nur um sie zu erzürnen, soll sich der Rapper Post Ma-lone Gesichtstätowierungen wie Stacheldraht, Schwert und Schriftzüge zugelegt haben. Das sagte er zumindest („Anything to piss off my mom“, um ganz genau zu sein). Mit den Verzierungen ist er nicht der einzige Künstler des Cloud-Raps.

Viele Genre-Vertreter haben in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass sich nicht nur sphärische Klänge, verzerrte Stimmen und Texte über berauschende Medikamente verbreiten, sondern auch Bilder zu Tätowierungen am Kopf. Man denke an den bunt und lustig aussehenden, aber ständig vor Gericht stehenden Tekashi 6ix9ine.

Post Malone ist übrigens mit Popstar Justin Bieber befreundet. Und auch er hat eines – wenn auch ein ganz kleines. „Grace“ steht über seiner Augenbraue. Die Peckerl sind draußen aus dem Untergrund. So hat sich Kourtney vom Kardashian-Clan zuletzt den Schlagzeuger Travis Barker als Gspusi zugelegt – auch er ist mit einem „Blessed“ auf der Wange gesegnet.

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