Umfrage: Haustiere steigern in der Pandemie das Wohlbefinden
Egal ob Hund oder Katze: Haustiere sind uns in der Pandemie besonders ans Herz gewachsen. Wie sehr die Vierbeiner auch dem Wohlbefinden von Herrl und Frauerl zuträglich sind wollte der Tierfutter-Hersteller Mars Petcar wissen und hat eine Untersuchung in Auftrag ergeben.
Das Ergebnis dürfte Tierfreude freuen: Für 86 Prozent der Tierbesitzer ist die Gesellschaft von Hund oder Katze der größte Pluspunkt. Mehr als zwei Drittel leiden durch sie weniger an Stress oder Angstgefühlen.
Egal, ob Hund und Katz die Besitzer während der Arbeit im Homeoffice unterhalten, sie zu stressabbauenden Spaziergängen animieren oder einfach die Gesellschaft geben, nach der sich viele sehnen: Haustiere leisten während der Pandemie einen wichtigen Beitrag, um unsere Lebensqualität zu verbessern.
So haben Haustiere 2020 geholfen
Ob sie den Menschen Gesellschaft leisten oder von schlechten Nachrichten ablenken - Hunde und Katzen helfen in einer schwierigen Zeit vielen, ihr Leben zu bewältigen, wie eine Umfrage von Mars Petcare unter Tierbesitzern in den USA ergab. Folgende Unterstützung erhielten die Befragten von ihren Haustieren: 86 Prozent schätzen die Gesellschaft ihrer Haustiere, 78 Prozent leiden weniger unter Stress oder Angstgefühlen, 75 Prozent empfinden dank Haustier weniger Monotonie oder Langweile und für 69 Prozent bedeutet ihr Tier ein Gefühl der Hoffnung.
Homeoffice attraktiver
Durch das verstärkte Arbeiten von zu Hause sind Haustiere nun noch mehr in das Leben ihrer Besitzer eingebunden. Auf die Frage nach den Vorteilen von Homeoffice gab die Hälfte der Befragten an, dass der größte Nutzen darin besteht, mehr Zeit mit ihren Haustieren verbringen zu können – der höchste Wert unter den abgefragten Vorteilen.
Erstaunlich: Schon in älteren Umfragen haben sich 59 Prozent der Besitzer von Haustieren einen hundefreundlichen Arbeitgeber gewünscht. Dieser Trend wird sich in Zukunft weiter verstärken, nachdem die Tierbesitzer nun wissen, wie positiv sich die Anwesenheit ihrer Tiere während des Arbeitstages auswirkt, vermuten die Autoren der Umfrage. Zugleich haben 57 Prozent der Befragten nun Sorge, ihre tierischen Mitbewohner allein zuhause zu lassen, wenn sie in Zukunft wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren werden.
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