Essen und Sex: Eine literarische Liaison, die Appetit macht

Essen und Sex: Eine literarische Liaison, die Appetit macht
Aus der Verknüpfung von Genuss und Erotik entsteht der Stoff aus dem der Lesehunger ist. Ein paar Beispiele.

Iss nicht zu üppig, du könntest es später bereuen“, rät die grandiose Köchin G jenen Freundinnen, die vom „Neuen“ ins Restaurant eingeladen werden. Stimmt – mit vollem Magen ist schwierig vögeln. Und dennoch wird vor dem Sex oft grandios geschmaust – in der Realität genauso wie in der Literatur. Dazu ein herrlich-komischer Dialog aus „Männersache“ von Franz Xaver Kroetz, in dem ein gewisser Otto im Nebenzimmer einer „Kuttlerei“ von einer gewissen Martha empfangen wird, die ihn mit einem schönen Mahl umgarnt.

Kommentare