So viel Sex steckt in der Suppe

So viel Sex steckt in der Suppe
Eine gute Suppe wärmt nicht nur den Magen, sondern sorgt auch weiter unten für sehr viel Zufriedenheit.

"Iss erst einmal deine Suppe, dann schaut das Leben schon wieder ganz anders aus!“: Ein Satz, den wohl viele kennen – von Großtanten, Mamas, Omas und Uromas. Die kochten und servierten gute Suppen in allen Lebenslagen – wenn es draußen sehr kalt war, wenn’s heiß war und wenn uns wieder irgendein Typ das Herz zerschmettert hatte.

Suppe ist das Salz des Lebens, obwohl sie als Gericht eher unspektakulär daherkommt. Ich gehe trotzdem um einiges weiter: Suppe hat Sex, besser: Im Süppchen steckt Sex. „Die Suppe ist die Geliebte des Magens“, heißt es immerhin. Ein Satz, der Marie-Antoine Carême – einer der bedeutendsten Köche des 19. Jahrhunderts, der auch für Napoleon kochte – zugeschrieben wird. Immerhin: Sein Buch „Die Kunst der französischen Küche“ enthielt an die 300 Rezepte für verschiedene Bouillons, unter anderem aus Huhn, Hase oder Fisch.

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