"Eine gute Sexszene ist vulgär und im besten Fall lustig"

Sophie Andresky bleibt lieber inkognito: „Jeder soll sich mich so vorstellen, wie es ihn oder sie anmacht“
Sophie Andresky ist Deutschlands erfolgreichste Erotikautorin. Warum ihre Romane feministisch sind und wie „Fifty Shades of Grey" dem Genre geschadet hat.

Es dauert meist nur wenige Seiten, bis Sophie Andresky in ihren Büchern zur Sache kommt. Erlaubt ist dabei fast alles, was das Kopfkino auf Touren bringt – „nur eine Sexszene, in der jemand Nein sagt, würde ich nie schreiben“, sagt die deutsche Autorin, die sich dem Genre der feministischen Pornoliteratur verschrieben hat. Wie es dazu kam und woher sie ihre Inspiration nimmt, erzählt die 48-Jährige im Interview.

KURIER: Sie haben Ihr Pseudonym nach Graf Andrássy gewählt, den viele von uns aus den „Sissi“-Filmen kennen. Warum denn das?

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