Elisabeth Puchhammer-Stöckl: "Ich wollte zeigen, dass beides möglich ist"

Elisabeth Puchhammer-Stöckl: "Ich wollte zeigen, dass beides möglich ist"
Die Chef-Erklärerin der Coronaviren erzählt, warum ihr Leben nicht nur der Forschung gehört.

Zwölf Monate nach Ausbruch der Pandemie ist Elisabeth Puchhammer-Stöckl immer noch die gefragteste Virus-Expertin des Landes. Über die Erreger und deren Bekämpfung hat die 58-Jährige im vergangenen Jahr in Hunderten Interviews gesprochen. Drei Eigenschaften wurden dabei zu ihrem Markenzeichen: Sachlich, unaufgeregt und souverän – als Antithese zur allgemeinen Hysterie – erklärte sie Politikern und Bürgern SARS-CoV-2.

Ob diese Zuschreibung auch der Privatperson Elisabeth Puchhammer-Stöckl entspricht? „Meine Kinder waren über diese Attribute doch sehr überrascht“, lacht die Wienerin, „denn als Mutter bin ich wahrscheinlich nicht immer so unaufgeregt“.

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