Dauerbrenner Gender(n): Zwischen Sinn und Unsinn

Dauerbrenner Gender(n): Zwischen Sinn und Unsinn
Ein provokantes Buch kritisiert die aktuelle Identitätspolitik – und auch der Duden befeuert die Debatte neu.

Es war nur eine kleine Änderung, dennoch sorgte die Aktion des Duden vergangene Woche für einiges an Aufregung: Dass weibliche Personenbezeichnungen wie „Ärztin“ nun einen eigenen Eintrag im Online-Wörterbuch haben und der „Arzt“ explizit nur noch als Mann, der Kranke heilt, angeführt wird, empfanden viele als Auswuchs eines grassierenden „Gender-Unsinns“. Auch viele Frauen fühlten sich dadurch „auf ihr Geschlecht reduziert“.

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