Warum gelingt das gekochte Ei nie gleich und überall anders?
"Die kann nicht einmal ein Ei kochen“, war eines der vernichtendsten Urteile, die meine Oma über eine andere Frau zu fällen vermochte. Inzwischen dürfen Männer ja zum Glück auch kochen und ich darf über mich ganz ohne falsche Bescheidenheit sagen, dass ich ein fantastischer Koch bin. Prinzipiell. Aber meine Frühstückseier sind eine einzige Katastrophe. Sie sind entweder glibberig – oder werden steinhart. Als ich hingegen das letzte Mal eine ganze Ladung hart kochen WOLLTE, waren sie nach gefühlten 15 Minuten wunderbar wachsweich und perfekt zum Löffeln.
Aber wie so oft, wenn die Verzweiflung am größten ist, findet sich die Lösung in einem alten Physikbuch: Vor 350 Jahren entdeckte der große irische Physiker Robert Doyle den Zusammenhang zwischen Luftdruck und Temperatur.
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