Fluss-Surfen auf der größten künstlichen Welle Europas

Fluss-Surfen auf der größten künstlichen Welle Europas
Es muss nicht der Ozean sein, es reicht die Traun in Ebensee. Die Freizeit wollte die Welle bezwingen. Wie es ihr dabei ging.

Das Wasser der Traun donnert mit einem mächtigen Lärm vorbei. Rund 24.000 Liter pro Sekunde sind es hier in Ebensee im Salzkammergut. Sie türmen sich zu einer mächtigen, Respekt einflößenden Welle auf – der größten künstlichen Europas. Fluss-Surfer wechseln sich ab, sie zu bezwingen. Viele wirft die Welle schnell ab.

Nicht immer geht es ganz glimpflich aus. „Wenn das Brett auf den Kopf knallt, kann es schon sein, dass man sich eine Platzwunde holt“, sagt Initiator Maximilian „Max“ Neuböck. Das komme schon ein bis zwei Mal pro Woche vor.

So läuft der Selbstversuch

Na servus, das sind Aussichten. Die freizeit will nicht nur zuschauen, sondern ausprobieren. Aber zuerst hält Neuböck eine Unterlassungserklärung zum Unterschreiben für allfällige Verletzungen entgegen. Und prüfend fragt er noch: „Alkohol? Illegale Drogen?“ Nachdem ihm die Nüchternheit glaubhaft versichert wurde, geht es zum Einstieg.

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