Was hinter dem Trend zu sogenannten "Geisterküchen" steckt

Per Klick zur Wunsch-Mahlzeit: Im urbanen Raum sind Lieferdienste nicht mehr wegzudenken. Der Boom der Zustellservices bringt neue Geschäftskonzepte hervor.
Neues Geschäftsmodell. Sogenannte „Ghost Kitchens“ sind im Kommen. Auf den Gastraum wird dort verzichtet.

Auf Lieferplattformen stehen sie in einer Reihe mit klassischen Lokalen – mit Logo und Speisekarte. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt als Adresse jene des Lieferdienstes. Oder am angegebenen Ort befindet sich gar ein Restaurant anderen Namens, womöglich mit anderer kulinarischer Ausrichtung. Italienisch vor Ort, Burger aber nur auf Lieferung, zum Beispiel.

Derartige „Fake-Restaurants“ regten so manchen Konsumenten während des Lockdowns auf. Damit rückt auch in Österreich ein Trend in den Blick, der im Kleinen zwar schon vorhanden war, aber durch die Krise befeuert wurde: International sind derartige Konstrukte unter dem Namen „Ghost Kitchen“, also Geisterküche, nämlich bereits länger ein Thema.

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