Schönes auf Instagram: Diese Reiseblogger lindern das Fernweh

Schönes auf Instagram: Diese Reiseblogger lindern das Fernweh
Eine Expedition in die sozialen Medien zeigt, dass auch Hobbyfotografen inspirierende Bilder über exotische Reiseziele gelingen.

Wo neue Erlebnisse warten? Eher nicht in den eigenen vier Wänden, die Verhältnisse dort kennen wir jetzt schon zur Genüge. Aber zum Glück sind andere unterwegs und füttern - oder lindern - unser Fernweh mit atemberaubenden Fotos von Destinationen, von denen wir schon immer träumten. Anja aus Nürnberg etwa. Die Reisebloggerin trampt mir ihrem Freund am liebsten durch Asien und Mittelamerika. Im Hochland von Kolumbien (siehe Foto) hat sie schon einmal eine Kaffeeplantage besucht und diese Wucht an Natur bewundert. 

Im Moment ist Anja in Afrika unterwegs, in Sansibar am Strand von Matemwe. Der kleine Ort ist so verlassen, dass man sich wie Robinson Crusoe fühlt. 

Anja ist nur eine von mehreren außergewöhnlichen Reisebloggerin, die Holidu, die Suchmaschine für Ferienwohnungen, jüngst aufgelistet hat. Denn auf ihren Instagram-Accounts machen Anja & Co. das, was wir nicht verlieren sollen: den Appetit auf Abenteuer in aller Welt.

Durch ihre Fotos lassen uns die Blogger ganz nah am Geschehen und ihren persönlichen Erlebnissen sein. Gut möglich, dass sie uns nicht nur zum Träumen, sondern auch zu nächsten, hoffentlich baldigen Reisen inspirieren.

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Mittel- und Südamerika haben es ebenso Lisa aus Wien angetan. Auf ihrem Reiseblog "imprintmytravel" sind viele atmosphärische Aufnahmen von der Bergwelt in Patagonien zu sehen. Aber auch vom Naturpark Dobratsch in Kärnten. Man sieht: Schönes liegt auch nah.

Oder Mark Harrison aus Kanada. Auf seinem YouTube-Kanal hat er mehr als 180.000 Follower, auf Instagram folgen ihm 124.000 Fans. Ob griechische Inseln, Kappadokien in der Türkei oder Cenotes in Mexiko, der Mann kennt wirklich die fotogensten Stellen der Welt.

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Philipp aus Hamburg hat es ebenfalls die Natur angetan. Er liebt es, die Fotos nachträglich zu bearbeiten und an den Farbkontrasten zu schrauben - wie an dieser Aufnahme aus Norwegen weiter unten zu erkennen ist. Seine abenteuerlichste Reise brachte ihn bei einer Kajaktour ganz nahe an riesige Orcas. Seine verrückteste Begebenheit hingegen erlebte er, als er einmal per Autostopp nach Wien trampte und aus dem Kofferraum ständig ein lautes Summen zu vernehmen war: Ein ganzer Bienenstock reiste ebenso mit.

Neue Erfahrungen

Philipps Motto lautet: "Reisen macht einfach so viel Spaß. Um jede Ecke wartet eine neue Erfahrung. Sei es, um in der Wildnis zu sein und von einem Rentier aufgeweckt zu werden, die Nordlichter zu sehen oder interessante Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu treffen."

Also, dann, gute Reise! Irgendwann wird es ja wieder möglich sein. Bis dahin, kann man sich an seinen eigenen Reisefotos erfreuen. Oder an denen zahlloser Reiseblogger, die ihre Erlebnisse gerne mit anderen teilen.

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