Wladimir Putin zum 4. Mal als russischer Präsident ins Amt eingeführt

Wladimir Putin zum 4. Mal als russischer Präsident ins Amt eingeführt
Wladimir Putin wurde am 7. Mai offiziell zum 4. Mal zum Präsident von Russland ernannt. Vor der Amts-Einführung gab es Proteste von Putin-Gegnern.

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Am 7. Mai wurde Wladimir Putin zum 4. Mal
als russischer Präsident ins Amt eingeführt.
Die Präsidenten-Wahl im März 2018 hatte Putin
mit 77 Prozent der Stimmen gewonnen.


5 000 Gäste waren
bei seiner Amts-Einführung im Kreml dabei.
Der Kreml ist seit 1992
der Amts-Sitz von russischen Präsidenten.

Unter den Gästen war unter anderem der
russische Minister-Präsident Dimitri Medwedew,
der ehemalige deutsche Bundes-Kanzler Gerhard Schröder
und Erz-Bischof Kyrill von der russisch-orthodoxen Kirche.

Seit 18 Jahren ist Wladimir Putin Präsident.
Seine jetzige Amts-Zeit geht bis 2024 und ist laut der
russischen Verfassung seine letzte Amts-Zeit.
In einer Verfassung stehen die Regeln von einem Staat.

Nicht alle Menschen in Russland
wollen Putin als Präsidenten haben.
Mindestens 1 600 Menschen wurden festgenommen,
weil sie gegen ihn protestiert haben.
Bei einem Protest zeigt man öffentlich, dass man etwas
nicht gut findet und man sich eine Änderung wünscht
.
Viele Demonstranten sind wieder freigelassen worden.
Aber viele Putin-Gegner sind immer noch im Gefängnis.


Laut dem Bericht der russischen Nachrichten-Agentur
reist Präsident Putin am 5. Juni nach Wien.
Er möchte mit dem österreichischen Bundes-Präsidenten
Alexander van der Bellen sprechen.

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