Westjordanland: Die USA erkennen israelische Siedlungen an

Trump will nichts falsch gemacht haben
Am 18. November gab die US-Regierung bekannt, mit dem Siedlungsbau im Westjordanland einverstanden zu sein.

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Der Außenminister der USA gab vor kurzem folgendes bekannt:
Die USA sind mit dem Siedlungsbau von den
israelischen Juden, im Westjordanland, einverstanden.
Das Westjordanland ist ein Gebiet in Israel.
Dort wohnen Palästinenser und Juden.
Palästinenser und Juden haben
seit über 50 Jahren Krieg miteinander.
Die Juden und Palästinenser beanspruchen beide das
Westjordanland und Ost-Jerusalem für sich.

Im Jahr 1967 eroberte Israel das
Westjordanland und Ost-Jerusalem.
Dann begann Israel, dort Siedlungen
für israelische, jüdische Siedler zu bauen.
Die Palästinenser wurden vertrieben und verdrängt.
Heute leben in diesem Gebiet mehr als 600 000
israelische, jüdische Siedler in mehr als 200 Siedlungen.

Die Palästinenser sehen Ost-Jerusalem
als die Hauptstadt vom Staat Palästina.
Sie möchten nicht, dass dort jüdische
Siedlungen gebaut werden.
Die EU erkennt die israelischen, jüdischen
Siedlungen nicht an.
Die EU-Mitglieds-Staaten sind der Meinung,
die Siedlungen wurden unerlaubt gebaut.
Die Regierung in den USA ist anderer Meinung.
Die Regierung der USA meint, dass es nichts bringt,
die Siedlungen in Israel als unerlaubt zu bezeichnen.
Der Außenminister der USA sagt, das hätte auch
bisher nichts gebracht.
Die EU ist weiterhin nicht mit dem Siedlungsbau
in Israel einverstanden.
Die Palästinenser finden die Entscheidung
der USA ebenfalls nicht gut.
Sie sagen, dass ihnen ihr Land und ihre Rohstoffe
weggenommen werden.

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