USA: Jede 16. Frau wird beim ersten Mal zum Sex gezwungen

Der Druck auf Frauen nimmt von verschiedenen Seiten massiv zu
Jede 16. Frau in den USA, wird bei ihrem ersten Mal zum Sex gezwungen. Betroffene leiden oft noch Jahre später an den Folgen.

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Eine Ärztin in den USA hat erforscht, wie viele Frauen
bei ihrem ersten Mal zum Sex gezwungen werden.
Dazu wurden die Daten von über 13 000 Frauen
zwischen 18 und 44 Jahren ausgewertet.
Die Daten stammen aus dem Zeitraum
vom Jahr 2011 bis zum Jahr 2017.
Das Ergebnis zeigte, dass jede 16. Frau in den USA
beim ersten Sex vergewaltigt wurde.
Die Täter waren im Durschnitt ungefähr 27 Jahre alt.
Die Hälfte der Frauen gab an, dass sie
währenddessen festgehalten wurden.
Mehr als die Hälfte der Frauen wurde mit Worten bedroht.
Ein kleiner Teil der Frauen wurde körperlich angegriffen,
zum Beispiel mit Schlägen.

Die Forscherinnen fanden außerdem heraus,
dass Frauen, die beim 1. Mal zum Sex gezwungen wurden,
häufiger Regelschmerzen und Beckenbeschwerden haben.
Diese Frauen werden außerdem
früher schwanger und treiben häufiger ab.
Bei einer Abtreibung beendet ein Arzt
die Schwangerschaft von der Frau vorzeitig.
Dabei wird das ungeborene Kind aus dem Körper
der Frau entfernt und stirbt dabei.
Frauen, die vergewaltigt wurden, haben oft
ein geringes Selbstwertgefühl, leiden an Depressionen
und haben weniger Kontakt zu anderen Menschen.

Damit Vergewaltigungen seltener werden,
muss sich einiges ändern.
Frauen und Männer müssen in allen
Bereichen vom Leben
gleichberechtigt sein.
Kein Mann darf denken, dass er das Recht hat,
eine Frau zum Sex zu zwingen.

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