Kinder aus ärmeren Familien sind öfter krank

Kinder aus ärmeren Familien sind öfter krank
Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass Kinder aus armen Familien öfter krank sind.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Mitarbeiter von der Ärztekammer in Wien
machten vor Kurzem eine Untersuchung.

Die Österreichische Ärztekammer setzt sich für
die Rechte von Ärzten in ganz Österreich ein.

Sie wollten herausfinden,
wie Armut die Gesundheit von Kindern
in Österreich beeinflusst.

Dazu wurden ungefähr 500 Ärzte befragt.
Fast die Hälfte der befragten Ärzte stellte fest,
dass Kinder aus ärmeren Familien
häufiger zum Arzt müssen,
als Kinder aus reicheren Familien.

8 von 10 Ärzten stellten fest,
dass ärmere Kinder oft
körperlich nicht fit genug sind.
Kinder aus ärmeren Familien können sich außerdem
nicht so gut konzentrieren,sind öfter nervös
oder haben Depressionen.
Eine Depression ist eine psychische Erkrankung.
Menschen mit Depressionen sind oft traurig,
fühlen sich nicht gut oder verlieren ihre Interessen.
6 von 10 Ärzten stellten fest,
dass ärmere Kinder häufiger
chronische Krankheiten haben.

Chronische Krankheiten dauern lange an
und sind schwer heilbar.

Der Chef der Ärztekammer fordert,
dass in Österreich mehr Geld für
die Krankheits-Vorsorge und
für die Gesundheits-Förderung bei Kindern
ausgegeben wird.

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