Ein Theaterstück zum Thema Pflichtpraktikum

Alle fünf Schauspieler_innen im Einsatz
Am 1. Februar haben wir, die Inklusive Lehr-Redaktion, ein sehr interessantes Theaterstück angesehen.

Beim Theaterstück "Pflichtpraktikum? So eine Show!" geht es um Pflichtpraktikum und die Rechte von Jugendlichen.

Viele Jugendliche in Österreich wissen oft nicht,
was sie alles für ein Pflichtpraktikum tun müssen.
Die Arbeiterkammer hat deswegen ein Theaterstück
in Auftrag gegeben.
Dieses Theaterstück soll das Thema Pflichtpraktikum
für Jugendliche besser verständlich machen.

Wir, die Inklusive Lehr-Redaktion, haben uns
das Theaterstück angesehen.
Vor dem Eingang standen einige Damen mit offenen
Glas-Behältern aus denen man sich ein Los ziehen konnte.
Diese Lose sind im Theaterstück sehr wichtig.
Am Anfang wurde die Moderatorin Cinderella Rockefeller
für das Theaterstück vorgestellt.
Cinderella führte durch das Theaterstück.
Nach einer kurzer Vorstellung zum Thema Pflichtpraktikum,
gab sie bekannt, dass man ein Pflichtpraktikum
jetzt in diesem Theaterstück gewinnen konnte.
Dafür waren die Lose da.

Ihre Assistentin holte einen großen Hut auf die Bühne,
in dem die Nummern für die Lose drin waren.
Die erste gezogene Nummer war die 39.
Sofort sprang eine junge Frau auf.
Sie kam auf die Bühne und stellte sich als Sarah vor.
Es wurde schnell klar, dass sie auch eine Schauspielerin ist.
Sie heißt in Wirklichkeit Julia Fasshuber und spielte
das Mädchen das fast immer die richtige Antwort kennt.
Das konnte sie auch sofort in einem kleinen Quiz
zum Thema Pflichtpraktikum beweisen.

Die nächste Nummer die Cinderella aus dem Hut geholt hat,
war die Nummer 123.
Ein junge Mann sagt sofort, „Nicht dein Ernst“.
Er lässt sich am Anfang noch kurz Zeit.
Trotzdem kommt er auf die Bühne und stellt sich als Beslan vor.
Er ist auch Schauspieler und heißt
in Wirklichkeit Tobias Reinthaller.
Er spielt den Jungen, der ständig stark spielt,
dumme und lustige Antworten gibt.

Als nächstes wurde die Nummer 219 gezogen.
Die Nummer 219 will zuerst nicht auf die Bühne.
Schließlich geht sie doch hinauf.
Sie stellt sich zuerst mit einer Beleidigung vor
und sagt danach ihren Namen, Fritzi.
Fritzi ist eine junge Frau, spricht aber wie ein Mann
mit schlechten Manieren und kleidet sich auch so.
Deswegen wird sie oft für einen Jungen gehalten.
Sie ist auch eine Schauspielerin und heißt
in Wahrheit Clara Diemling.
Sie spielt, wie viele Jugendliche, eine,
der alles egal ist und auf nichts Lust hat.

8 Runden

Nach dem sich die 3 vorgestellt haben, gibt es
insgesamt 8 Quiz-Runden, um das Praktikum zu gewinnen.
Schnell geht Sarah in Führung, Beslan gibt meistens
lustige Antworten und nimmt es nicht wirklich ernst.
Fritzi macht erst fast am Ende mit.
Nach und nach müssen die 3 auf dem
„heißen Stuhl“ Platz nehmen.
Da müssen sie die Wahrheit über sich selbst sagen.
Dabei kommt dann heraus, dass alle 3
sich verstellen, aber jeder aus einem anderen Grund.
In der letzten Runde verletzt sich Sarah
und kann nicht mehr zum Praktikum.
Die anderen beiden verzichten darauf und halten
dafür zusammen, weil sie jetzt Freunde geworden sind.

In diesem Theaterstück geht es darum,
dass man zum Beispiel bei Vorstellungs-Gesprächen
ehrlich ist und sich nicht verstellt.
Aber auch darum, dass Jugendliche ihre Rechte kennen
und sich nicht von einem Praktikum
und ihren Chefs oder Chefinnen einfach ausnutzen lassen.
Das ist sehr wichtig, weil viele Jugendliche sich mit
ihren Rechten in der Arbeitswelt nicht auskennen.

Uns, der Inklusiven Lehr-Redaktion,
hat dieses Theaterstück sehr gut gefallen.

Bericht von Kaiser Marko

Hier wird das Thema Pflichtpraktikum noch etwas genauer erklärt:
https://kurier.at/einfache-sprache/was-musst-du-fuer-ein-pflichtpraktikum-wissen/244.611.690

Hier kommst du zu einem ausführlichen Artikel auf kiku.at

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