Demokratie-Werkstatt: Politik ist auch für Kinder wichtig

Demokratie-Werkstatt: Politik ist auch für Kinder wichtig
In einem Kurs der Demokratie-Werkstatt lernen Kinder, wie sie sich eine Meinung bilden und in die Politik einbringen können.

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Im Parlament in Wien gibt es die Demokratie-Werkstatt.
Dort lernen Kinder, wie sie sich in die Politik einbringen können.

Bei einem Kurs von der Demokratie-Werkstatt können Kinder
spielerisch lernen, wie sie sich in die Demokratie
einbringen können.
Demokratie bedeutet, dass die Menschen bei wichtigen
Entscheidungen mitbestimmen dürfen.

Elisabeth Schindler-Müller leitet den Kurs.
Sie sagte, dass das Parlament die Bildung im Bereich Politik
neu überdenken muss.
Das Wahl-Alter wurde in Österreich nämlich auf 16 Jahre gesenkt.
Deswegen muss man früh mit politischer Bildung beginnen.

In dem Kurs geht es auch darum,
Informationen im Internet kritisch zu sehen.
Es geht auch um Menschenrechte
und respektvollen Umgang im Internet.
Außerdem sollen die Kinder dazu angeregt werden,
sich für Politik zu interessieren.

Bei den Kindern im Kurs war auch Mobbing ein großes Thema.
Mobbing bedeutet, dass man jemanden gezielt
über längere Zeit ausgrenzt.
Eine Teilnehmerin erzählte, dass sie in der Volkschule
wegen ihrer Brille gemobbt wurde.
Aber eine Freundin hat in der Zeit zu ihr gehalten.
Das hat ihr geholfen.
Die Kurs-Leiterin fragt die Kinder, was man tun kann,
wenn man gemobbt wird.
2 Teilnehmer würden zu einer Psychologin gehen
oder den Eltern alles erzählen.
Die Kursleiterin sagt, dass das gute Ideen sind.
„Das Schlechteste ist nämlich, nichts zu sagen“.

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