Dalai Lama stellte Lehrplan für Glücks-Unterricht vor

Symbolbild
In der indischen Stadt Delhi gibt es seit 2. Juli jeden Tag 45 Minuten Glücks-Unterricht für Schulkinder.

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Seit 2. Juli gibt es in der indischen Stadt Delhi
das neue Unterrichts-Fach „Glück“.
1 Million Schüler werden im Fach Glück unterrichtet.
Das neue Unterrichts-Fach stellte der Dalai Lama vor.
Der Dalai Lama ist der höchste buddhistische Meister.
Ähnlich wie der Papst im römisch-katholischen Glauben.
Buddhismus ist die 4. größte Religion der Welt
und ist in Indien entstanden.

In allen Schulen werden Kinder von der Vorschule bis zur
8. Klasse täglich 45 minutenlang miteinander spielen,
meditieren und miteinander Meinungen austauschen.
In der Vorschule werden die Kinder
auf den Unterricht in der Volksschule vorbereitet.

Das Meditieren ist in vielen Religionen
eine geistliche Übung zur Aufmerksamkeit.
Durch diese Übung
soll sich der Geist eines Menschen beruhigen und sammeln.

Die Kinder sollen durch diese Übungen auch lernen,
Glück zu erforschen und lernen, achtsam zu sein.
Sie sollen auch lernen, wie man mit Stress umgeht.
Im Unterricht soll es auch um die Verbundenheit zu
Indien gehen, teilt die Stadtverwaltung in einem Schreiben mit.

Der Dalai Lama teilte über die Internet-Seite „ Twitter“ mit,
dass Indien in der Lage ist,
modernes und altes Wissen miteinander zu verbinden.
Er sagte auch, dass mit diesem Wissen eine bessere Welt
mit glücklicheren und wissenden Menschen geschaffen werden kann.
Der Dalai Lama meinte abschließend, dass Menschen durch Bildung
lernen können, zum Beispiel Wut oder Angst zu bewältigen.

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