China will gerne Autos nach Europa bringen

Lynk&Co Weltpremiere in Göteborg.
China versucht schon lange, gute Autos zu bauen, die man auch in Europa kauft. Jetzt könnte das klappen.

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In China sollen jetzt Autos gebaut werden, die sich auch
in Europa und Amerika gut verkaufen sollen.
China versucht bereits seit Jahren, Autos zu bauen,
die auch Europäer kaufen.
Damit ist China bis jetzt mehrfach gescheitert.

Der chinesische Auto-Hersteller Geely startet jetzt
eine neue Auto-Marke.
Sie heißt „Lynk&Co“.
Das erste Auto von der Marke heißt „01“ und ist ein SUV.
SUV kommt aus dem Englischen und bedeutet
Sport- und Nutzfahrzeug.
Ein SUV sieht aus wie ein Geländewagen,
fährt sich aber so sportlich wie ein Auto.

Der chinesische Auto-Hersteller Geely hat bereits
einen Standort in Schweden
in der Stadt Göteborg.
Geely hofft, dass viele junge Menschen
aus Großstädten ihre Autos kaufen.
Für ihre Autos hat Geely sich ehemalige Chefs
von europäischen Auto-Herstellern geholt.
Zum Beispiel von Opel, Ford und BMW.

Alles in dem neuen Auto von Geely
soll miteinander verbunden sein und über
einen großen Touchscreen gesteuert werden.
Ein Touchscreen ist ein Bildschirm,
der durch Berührung gesteuert wird.
Geely arbeitet dafür mit dem Computer-Unternehmen
Microsoft zusammen.

Das Geely-Auto „01“ soll man über das Internet
bestellen können.
Käufer vom „01“ sollen einen
elektronischen Autoschlüssel bekommen.
Das heißt, man kann das Auto mit einem Handy
öffnen, abschließen und starten.
Es soll auch möglich sein, diesen elektronischen Schlüssel
über eine App an Freunde zu senden,
um sich das Auto zu teilen.

Eine App ist ein Programm für moderne Handys.
Jedem Käufer wird das gekaufte Auto gebracht
und regelmäßig zur Überprüfung abgeholt.
In China soll es den „01“ schon Ende 2017 zu kaufen geben.
In Amerika und Europa soll man das Auto
1 Jahr später kaufen können.
Wenig später kommt das Geely-Auto „02“ auf den Markt.
Das soll zum Großteil vom österreichischen Auto-Hersteller
Steyr“ mitentwickelt werden.

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