Wiens ÖVP-Chef Mahrer: "Das ist kein Kuschelkurs mit der SPÖ"

Wiens ÖVP-Chef Mahrer: "Das ist kein Kuschelkurs mit der SPÖ"
Mahrer über die derzeitige Annäherung an die Roten und warum für ihn FPÖ-Bundesparteichef Kickl ein Sicherheitsrisiko ist.

Was haben ein Pressetermin zum Thema Gewaltschutz am Reumannplatz, eine Finanzspritze für den strauchelnden Neustifter Kirtag und der Beschluss zur Gründung einer Europäische Schule gemeinsam? Alles davon wurde von der SPÖ mit der ÖVP gemeinsam verkündet. In den vergangenen Wochen merkte man eine deutliche Annäherung zwischen den beiden Parteien.

Es ist freilich nicht das erste Mal, dass die Stadt-Türkisen es mit einer Zusammenarbeit versuchen. Christine Marek, frühere ÖVP-Landesparteiobfrau, erklärte vor der Wien-Wahl 2010, dass sie gerne  schwarze Copilotin im roten Jumbo-Jet sein wolle. Das Fazit: Die Wiener Volkspartei stürzte auf 13,99 Prozent ab. 

Der jetzige Parteichef Karl Mahrer erklärt im KURIER-Interview, warum er trotzdem seinen derzeitigen Kurs hält.

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