Wie in der Wiener ÖVP um Posten und Mandate gerangelt wird

Wie in der Wiener ÖVP um Posten und Mandate gerangelt wird
Gegen den designierten Klubchef Markus Wölbitsch regt sich Widerstand. Und in den Bezirken wird um Mandate gefeilscht.

Die großen Zugewinne auf nunmehr 20 Prozent der Wählerstimmen verhelfen der ÖVP Wien zu zusätzlichen Posten und Sitzen im Gemeinderat. Dass es dennoch nie genug sein können, das zeigt das parteiinterne Gerangel um die zu vergebenden Ämter.

Widerstand regt sich etwa gegen die Bestellung von Markus Wölbitsch zum Klubobmann. Wölbitsch ist derzeit nicht amtsführender Stadtrat und soll künftig den Klub leiten, wie ÖVP-Insider bestätigen.

Nicht alle sind mit Wölbtischs Performance innerhalb der Partei zufrieden: „Bei der Mandatsverteilung hat er mit einer Überheblichkeit agiert, die erstaunlich ist“, erzählen führende Funktionäre. „Personalführung zählt nicht zu seinen Stärken.“

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