Warum in Wien jetzt die Buchteln boomen

Warum in Wien jetzt die Buchteln boomen
Kaffee im Stanitzel, Kaiserschmarrn in der Auslage – und jetzt auch noch Buchteln zum Mitnehmen. Der lange Lockdown treibt kulinarisch teils seltsame Blüten

Buchteln gab es früher maximal bei der Oma und in Wien quasi nur im Hawelka. Ohne Soße, dafür mit Powidl.

Dann – konkret seit dem Jahr 2013 – gab es Buchteln bei Joseph Brot, aber nur im Winter. Auch ohne Soße, dafür mit Powidl. Sonst: Keine Spur. Wer sich nach einer Portion verzehrte und sich nicht selbst über den Germteig traute, musste wohl oder übel auf die Verwandtschaft zurückgreifen.

Seit Kurzem ist die Situation eine andere. Und zwar eine gänzlich andere.

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