Von Fu Long bis Raupi McRaupface: Per Voting zum Namen

Von Fu Long bis Raupi McRaupface: Per Voting zum Namen
In Wien wird regelmäßig über Namen von Dingen und Tieren abgestimmt. Ohne diese Votings kommt es mitunter zu kuriosen Streits.

Als 1552 erstmals ein Elefant Wien betrat, war das eine Sensation. Viele Schaulustige kamen, um Kaiser Maximilian II. mit dem indischen Bullen Soliman einziehen zusehen. Dabei soll einer Frau ihr Kleinkind direkt vor dem Tier auf den Boden gefallen sein. Anstatt es zu zertrampeln, hob es der Elefant laut Legende aber mit dem Rüssel behutsam auf und übergab es unversehrt der Mutter.

Soliman wurde zum Publikumsliebling. Die Wiener gaben ihm daraufhin den Kosenamen Pepi.

Etwas spezielle Namen für öffentlich relevante Dinge oder Tiere zu finden, hat in dieser Stadt Tradition. Wenn man etwas tauft, hat man schließlich einen größeren Bezug dazu. Und um diesen Effekt noch zu steigern, greifen die Stadt Wien und ihre Unternehmen oft auf öffentliche Abstimmungen zurück.

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