Videoüberwachung und Müllverbrennung: Was Wien und Warschau voneinander lernen

Die Delegation rund um Stadtrat Peter Hanke in Warschau
Eine Delegation aus dem Wiener Rathaus war zu Besuch in Polen. 23.000 Kameras beobachten das Leben in Warschau Tag und Nacht, die Verkehrsberuhigung in Wien will man anders lösen.

Der rund zwei Meter große Bär in der Warschauer Innenstadt – natürlich kein echter Bär, sondern ein Mensch im Bärenkostüm – schaut direkt in die Kamera. Mit großer Wahrscheinlichkeit weiß er davon aber nichts. Auch davon nicht, dass ihn gerade eine ganze Delegation aus Wien live auf einem Monitor beobachtet.

Videoüberwachung und Müllverbrennung: Was Wien und Warschau voneinander lernen

Warschau im Advent. Nicht zu sehen: die 23.000 Videokameras, die in der Stadt installiert  sind

Die Kamera, in die er blickt, befindet sich nämlich auf einem Hausdach und ist Teil des Warschauer Videoüberwachungssystems. Dafür wurden in der ganzen Stadt seit 2010 insgesamt 23.000 Kameras installiert.

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