Tätowieren in der Krise: Nur das Händchenhalten fällt weg

Erich Mähnert in seinem Studio „Tattoos by Erich“ – er hat mehr als 100 Tattoos: „Irgendwann hört man auf zu zählen“
Nach dem Lockdown boomt die Branche. Die Hygieneregeln waren seit jeher streng. Jetzt muss dort auch Abstand gehalten werden

Die Idee kam spontan, der Entwurf war rasch umgesetzt: Eine Zombie-Hand, die nach einer Rolle Klopapier greift. Darüber der Schriftzug „Corona Apokalypse Survived“.

Das Motiv stand nicht lange auf Social Media, da fanden sich erste Begeisterte. Mittlerweile ziert die Klopapier-Rolle bereits den Körper eines Kunden.

Für Tätowierer wie Erich Mähnert, der sein Studio in der Brünner Straße in Floridsdorf hat, ist das Geschäft nach dem Corona-Lockdown wieder angelaufen.

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