Stadt Wien verdoppelt Heizschwammerl-Abgabe

Stadt Wien verdoppelt Heizschwammerl-Abgabe
Mit Jänner erhöht sich die Summe, die für die umstrittenen elektrischen Wärmespender in den Schanigärten entrichtet werden muss.

Um besser durch die Krise zu kommen, dürfen die Wiener Lokale auch in der Saison 2022/23 Winterschanigärten betreiben. Eine Möglichkeit, von der im vergangenen Saison laut Wirtschaftskammer mehr als die Hälfte der Betriebe Gebrauch gemacht hat.

Die Freude ist allerdings nicht ungetrübt. Denn Winterschanigarten heißt auch Heizschwammerl. Vielen will nicht einleuchten, dass die Stadt es in Kauf nimmt, dass Wirte in Zeiten von Klima- und Energiekrise die kalte winterliche Außenluft im Gastgarten beheizen.

Laut Schätzungen der Umweltorganisation Greenpeace verbrauchen fünf der elektrischen Heizstrahler innerhalb von zwölf Stunden immerhin so viel Energie wie ein Einfamilienhaus an einem Wintertag.

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