Probleme an Wiens Schulen: 5 Streitpunkte zwischen Neos und ÖVP

Probleme an Wiens Schulen: 5 Streitpunkte zwischen Neos und ÖVP
Nach Zwist zwischen Bildungsminister Polaschek (ÖVP) und Wiens Vizebürgermeister Wiederkehr (Neos) vertiefen sich die Gräben.

Die Schulen sind zu, die Kinder haben Sommerferien. Die Debatte um das Bildungssystem reißt allerdings nicht ab und wird hitziger geführt denn je. Nachdem, wie berichtet, Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) und Wiens Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) vergangene Woche aneinander gekracht sind, geht die Fehde diese Woche weiter.

Der Minister hatte sich entrüstet gezeigt, nachdem Wiederkehr mehr Geld vom Bund gefordert hatte, um die Herausforderungen, die der Familiennachzug mit sich bringt, lösen zu können. Nun bekommt Polaschek Schützenhilfe von den Wiener Türkisen, konkret von Parteichef Karl Mahrer und Bildungssprecher Harald Zierfuß

Der Vizebürgermeister sollte vor seiner eigenen Haustür kehren, bevor er Forderungen an andere stellt“, erklären beide - und haben eine Bilanz zu Wiederkehrs Wirken erstellt. Das Fazit: Probleme gebe es nicht nur wegen des Familiennachzugs. Für Kindergärten und Schulen in Wien laufe es generell immer schlechter und Wiederkehr schiebe die Verantwortung ab, heißt es zum KURIER.

Bei den Neos beurteilt man die Lage naturgemäß anders und geht mit den Kritikpunkten der ÖVP hart ins Gericht. Die Streitpunkte im Detail

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