Nach Einbruchsserie: Rammbock-Bande gibt Ermittlern Rätsel auf

Nach Einbruchsserie: Rammbock-Bande gibt Ermittlern Rätsel auf
Der Rammbock-Einbruch bei einem Juwelier im Donauzentrum am Dienstag war der vierte dieser Art in kurzer Zeit im Großraum Wien.

Die Blitzeinbrüche in die Juweliergeschäfte in der SCS sowie im Donauzentrum dauerten nur wenige Minuten. Minuten, die von der hochprofessionell agierenden Bande Monate im Voraus geplant worden sein dürften.

Das Vorgehen war in beiden Fällen gleich: Die Unbekannten stahlen in der Nacht vor dem Einbruch einen BMW, der ganz in der Nähe des Tatorts geparkt war.

Juwelierkette als Ziel

Über einen Liefereingang verschaffte sich die Bande bei der SCS Zugang zum Einkaufszentrum, bei dem Einbruch ins Donauzentrum über eine Rampe. Im Inneren rammten sie dann die Auslage der Geschäfte.

Ziel war jedes Mal die gleiche Juwelierkette. Die Kriminellen raubten Uhren und Schmuck. Bevor sie flüchteten, zündeten sie das Tatfahrzeug an. Auf KURIER-Anfrage wollte sich der betroffene Juwelier nicht zu der Einbruchsserie äußern.

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