Modi 1080: „Das Beste aus zwei Wein-Kulturen“

Giorgi Kerashvili und Tamar Dzneladze setzen auf vinophile Völkerverständigung.
Amphorenwein und gekochte Teigtascherl: Georgisches Lokal hat in der Josefstadt eröffnet.

In 32 Sprachen prangt das Wort Wein über den Fenstern des neuen Restaurants „Modi 1080“ in der Alser Straße 11. Womit klar sein sollte, worauf die Betreiber, Giorgi Kerashvili und seine Frau Tamar Dzneladze, besonders großen Wert legen.

Auf der Karte stehen neben Bioweinen aus Österreich kräftige Amphorenweine wie der aromatische goldgelbe Mtsvane oder der samtige rote Saperavi aus Georgien, einem der Ursprungsländer des Weinbaus. „Wir wollen das Beste aus beiden Wein-Kulturen präsentieren“, erklärt Dzneladze.

Modi 1080: „Das Beste aus zwei Wein-Kulturen“

Im Keller des ehemaligen Teppichgeschäfts werden zu Clubsounds Cocktails gemixt.

Georgische und österreichische Klassiker gibt’s im Modi auch punkto Kulinarik: Neben Khinkali (gekochten gefüllten Teigtaschen), Khachapuri (gefülltem frisch gebackenem Brot) oder scharfem georgischen Gulasch, serviert man heimische Klassiker wie Schweinsschnitzel oder Backhendl.

Im Erdgeschoß wohl gemerkt. Im Keller ist Clublounge-Feeling angesagt – inklusive Cocktailbar und DJ-Abenden.

„Modi“ ist selbstverständlich auch georgisch und bedeutet „Komm!“. Oder „Gemma!“ auf gut wienerisch.

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