Mehr als 500 Personen bei Demonstration gegen Frauenmorde in Wien

Eine Demonstration gegen Femizide und Männergewalt in einer Wiener Straße.
Nach dem neunten Frauenmord in Österreich versuchten die Demonstranten, zum Lokal des "Bierwirten" zu gelangen.

"Stoppt Femizide, man tötet nicht aus Liebe" - so lauteten die Rufe der Demonstranten. Am Montagabend demonstrierten mehr als 500 Menschen in Wien gegen Femizide und Gewalt an Frauen.

Am vergangenen Donnerstag war in Wien-Brigittenau eine 35-Jährige ermordet worden, als Hauptverdächtiger wird ihr Ex-Freund gehandelt. Dabei handelt es sich um den neunten Frauenmord in diesem Jahr.

Die Karlskirche in Wien spiegelt sich im Wasser, während Menschen am Ufer sitzen.

Eine Menschenmenge überquert eine Straße in Wien bei Sonnenuntergang.

Eine Menschenmenge geht eine Straße in einer Stadt entlang.

Eine Reihe von Polizisten steht vor dem Gummistiefel Haus in Wien.

Eine Menschenmenge demonstriert auf einer belebten Straße in Wien.

Eine Menschenmenge mit Masken auf einer belebten Straße in Wien.

Der 42-jährige Hauptverdächtige, der sich inzwischen in Untersuchungshaft befindet, hatte zuvor als "Bierwirt" in einem Rechtsstreit mit der Grünen-Klubchefin Sigi Maurer mediale Aufmerksamkeit erhalten.

Die Demonstranten starteten am Karlsplatz und wollten ursprünglich bis zum Lokal des "Bierwirten", was die Polizei allerdings verhinderte. Die Demonstration endete gegen 20:30 an der Lerchenfelderstraße.

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