Margaretengürtel: Eine Spur weniger für die "Verkehrshölle“

Margaretengürtel: Eine Spur weniger für die "Verkehrshölle“
Grüne ließen TU Wien "Vision" zur Umgestaltung des stark genutzten Abschnitts erarbeiten.

Als „Ringstraße des Proletariats“ wurde der zwischen Wienzeile und Eichenstraße als breiter Boulevard angelegte Margaretengürtel noch 1930 am Cover einer sozialdemokratischen Frauenzeitschrift bezeichnet. Das würde heute wohl kaum noch jemand so sagen, den Grünen liegt überhaupt der Begriff „Verkehrshölle“ näher.

Um auszuloten, was in dem Abschnitt möglich wäre, ließ die Grüne Bildungswerkstatt nun vom Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien eine Studie erstellen. Vorweg: Eine höhere Aufenthaltsqualität wäre selbst entlang der zentralen Verkehrsachse ohne Weiteres möglich.

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