Kulinarik: Die Markthummel ist in Währing gelandet

Kulinarik: Die Markthummel ist in Währing gelandet
Bei einem neuen Stand am Johann-Nepomuk-Vogl-Markt gibt es Lebensmittel mit Steiermark-Bezug und ausgezeichnetes Frühstück.

Am Johann-Nepomuk-Vogl-Platz zwischen Kreuz-, Antoni-, Leitmayer- und Tschernergasse wurden dieser Tage gleich zwei Jubiläen begangen. Das erste von einem Stand auf dem dort angesiedelten Markt, das andere vom Platz selbst.

Bei dem Stand handelt es sich um die „Markthummel“ auf der Seite der Tschernergasse. Anfang Juli hat ihn Juliane Fessl übernommen, umgebaut und vor einem Monat „von einem auf den anderen Tag aufgesperrt“. Noch ist nicht alles da, was hier einmal verkauft werden soll, aber die Richtung ist erkennbar: Die „Markthummel“ ist eine Art Greißlerei mit angeschlossenem Lokal.

Kulinarik: Die Markthummel ist in Währing gelandet

Zu kaufen gibt es bereits etwa Bier (von Österreichs erster -neutraler Brauerei „Gratzer“), Gin (in Bio-Qualität von Aeijst), Kernöl, handgemachtes Eis am Stiel (von „Hitzefrei“) zum Naschen und Kürbiskerne zum Knabbern. Viele der angebotenen Produkte stammen aus der Steiermark. In den nächsten Wochen sollen noch Gemüse, Obst und Milchprodukte von regionalen Produzenten dazukommen.

Hausgemachte Kuchen

Weiters im Angebot: Hausgemachte Mehlspeisen wie Apfel-Walnuss-Kuchen, französischer Schokokuchen und vegane Erdnussbutter-Cookies. Wer sich morgens auf einem der acht Sitzplätze niederlässt, der bekommt etwa Ajvar-, Gemüse- oder Schnittlauchbrote, Croissants und Eierspeise (wahlweise mit oder ohne Kernöl) zum Frühstück. Dazu gibt es Kaffee von der Wiener Rösterei Fürth.

Kulinarik: Die Markthummel ist in Währing gelandet

Umgebaut wurde übrigens nicht nur der Markthummel-Stand, sondern – und das ist das zweite Jubiläum – auch der Johann-Nepomuk-Vogl-Platz. Gestern vor einem Jahr wurde er eröffnet. Das öffentliche WC und die Altstoffsammelstelle waren an den Rand verlegt worden, um auf der Fläche ein „Wohnzimmer für die Nachbarschaft“, zu schaffen, wie Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne) es formulierte. Eingerichtet wurde es mit Bäumen, Bänken und einem Wasserspiel.

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