"Kohle nicht mehr zu nutzen, ist grotesk“

"Kohle nicht mehr zu nutzen, ist grotesk“
Wolfgang Rothauer handelt mit Kohle und glaubt nicht an den menschengemachten Klimawandel.

Bei Wolfgang Rothauer hat der Stress der letzten Wochen mittlerweile Spuren hinterlassen. Bis zu 3.000 Anfragen pro Woche erhält der selbst ernannte „Kohlenbaron“ momentan, zehnmal so viele wie normal um diese Jahreszeit.

Diese Woche war der 59-Jährige so mitgenommen, dass er sein kleines Geschäft in der Wiener Schweglerstraße sogar vorübergehend schließen musste.

Wegen der über die Jahre gesunkenen Nachfrage hat er auch seine Ressourcen, also Lagerflächen, Mitarbeiter, Fahrzeuge, reduziert. Jetzt, wo die Unsicherheit bezüglich Gasversorgung und Preisen groß ist, kann er den großen Andrang auf seine Produkte nur zum Teil bedienen.

Kommentare