Klimakleber blockierten Straßen in Wien und Graz

Zwei Polizisten tragen eine Demonstrantin weg.
Der Montagmorgen-Verkehr wurde in Wien und Graz von Klimaaktivisten blockiert.

Klimaaktivisten der Letzten Generation sorgten am Montag für große Probleme in Wiener und Grazer Morgenverkehr. In Wien wurden Straßen beim Schwarzenbergplatz, beim Naschmarkt und beim Getreidemarkt blockiert. In Graz gab es für den Autoverkehr auf der Glacisstraße kein Weiterkommen mehr. In beiden Städten liefen rasch die Polizeieinsätze an, die Aktivisten wurden von den Strasen getragen. Dennoch gab es in beiden Fällen Staus. In Wien war auch der Polizeihubschrauber im Einsatz, um die Lage aus der Luft einschätzen zu können. 

Über Twitter richteten die Aktivisten eine Nachricht an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP): "Immer mehr Regionen in Österreich sind von Trockenheit und Wassermangel betroffen, während Nehammer Österreich als Autoland bezeichnet und sich weigert die einfachsten Schutzmaßnahmen wie Tempo 100 auf Autobahnen umzusetzen", ist auf Twitter zu lesen. 

Drei Polizisten tragen eine Frau auf einer Straße.

Zwei Aktivisten sitzen auf einer Straße und protestieren gegen die Klimapolitik.

Demonstranten der „Letzten Generation“ blockieren eine Straße mit Transparenten.

Aktivisten blockieren eine Straße mit einem Banner mit der Aufschrift „Und wenn die Regierung keinen Plan hat?“.

Polizisten tragen Demonstranten von der Straße.

Eine Gruppe von Aktivisten sitzt auf einer Straße in Wien und blockiert den Verkehr.

Klimaaktivisten blockieren eine Straße in Wien, während Polizisten anwesend sind.

Ein Demonstrant sitzt auf einer Straße und hält ein Transparent mit der Aufschrift „Keine neuen Bohrungen!“.

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