Pleite von Kika/Leiner: Ein Schlussverkauf unter Beleidigungen und Tränen

Pleite von Kika/Leiner: Ein Schlussverkauf unter Beleidigungen und Tränen
Mitarbeiter des Möbelunternehmens kämpfen derzeit nicht nur mit dem Jobverlust, sondern auch gegen aggressive Kunden. Ein Lokalaugenschein.

Einkaufskörbe gibt es keine mehr, Einkaufswägen schon gar nicht. Letztere stehen nämlich voll beladen mitten in den Gängen des Kika/Leiner in der Hadikgasse 256 in Wien-Penzing herum.

Zu schwer und umständlich, um von ihren Besitzern auf Zeit herumgeschoben zu werden. „Das ist ein Wahnsinn“, sagt eine Kundin, die ihre Arme verschränkt, in der Hoffnung, die ergatterten Weihnachtsservietten und das Weihnachtspapier nicht fallen zu lassen. „Nirgends kriegt man einen Einkaufswagen.“

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