In Wiens Straßen leuchten wieder die Weihnachtslichter
Coronabedingt fand das traditionelle Anknipsen der Weihnachtsbeleuchtung in den Wiener Einkaufsstraßen am Freitag auch heuer wieder in kleinem Rahmen statt.
„Gerade in diesen uns alle sehr fordernden Zeiten soll die festliche Beleuchtung vor allem auch Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen. Es ist wichtig, dass - allen Widrigkeiten zum Trotz - den Menschen die Freude an der weihnachtlichen Zeit nicht genommen wird“, sagt Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) .
„Wir haben in dieser Pandemie schon einen weiten Weg zurückgelegt, viel Erfahrung gesammelt und ich hoffe daher, dass wir diesen Winter ohne Zusperren bewältigen können. Wiens Unternehmen werden alles dafür tun, dass sie ihren Kunden und Mitarbeitern einen sicheren Aufenthalt in den Betrieben bieten“, betont Wiens Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck.
Zwei neue Motive kommen heuer dazu. Über den Tuchlauben im 1. Bezirk werden spektakuläre Baldachine erstrahlen, im Servitenviertel im 9. Bezirk werden die Bäume beleuchtet. Insgesamt kann man in Wien 1.279 Motive bestaunen.
Die neuen Baldachine wurden von Blachère Illumination entworfen - ebenso wie das Design in der Wollzeile. Das Konzept hinter der Weihnachtsbeleuchtung des Palaisviertels beispielsweise trägt den Titel „Light Tubes“.
Der Großteil der Wiener Weihnachtsbeleuchtung funktioniert bereits mittels LED-Technik. Durch den Einsatz von LED lassen sich die Stromkosten um etwa 80 Prozent reduzieren, sie haben eine viel längere Lebensdauer als Glühbirnen.
Die Weihnachtsbeleuchtungen werden ab 12. November eingeschaltet und die meisten Straßen erstrahlen bis zum 10. Jänner 2022.
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