Immer mehr aggressive Maskenverweigerer in Öffis

Immer mehr aggressive Maskenverweigerer in Öffis
Zuletzt stieg auch die Zahl der maskenlosen Fahrgäste in Wien an.

Seit einigen Wochen sind viele Corona-Maßnahmen Geschichte. Nur die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen wie in den öffentlichen Verkehrsmitteln erinnert die Bevölkerung täglich daran, dass noch immer eine Pandemie herrscht.

Dass viele die noch geltende Maskenpflicht in den Öffis ignorieren, zeigen aktuelle Zahlen der Wiener Linien, die dem KURIER vorliegen. In der Woche von 18. bis 24. April haben die Sicherheitsmitarbeiter mehr als 4.100 Fahrgäste angesprochen, die ohne FFP2-Maske unterwegs waren bzw. diese falsch getragen haben. Das sind doppelt so viele wie im Durchschnitt der Woche davor.

Der Anstieg kann auch damit zusammenhängen, dass zuletzt Corona-Leugner, getarnt als „Komitee zur Aufhebung der Maskenpflicht“, ihre Sympathisanten in den sozialen Netzwerken aufgefordert haben, Straßenbahnen, U-Bahnen, Busse und Züge ohne verpflichtende FFP2-Maske zu benutzen.

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