Frauen, die in Wien ihre Spuren hinterließen

Frauen, die in Wien ihre Spuren hinterließen
Fremdenführerin Susanne Oberforcher bietet Stadtspaziergänge, bei denen sie von mutigen Vorreiterinnen und Unternehmerinnen erzählt.

Etwas in ihnen ist erwacht, das sie mit Unruhe erfüllt und mit Sehnsucht, etwas, das hinausweist über die Enge des häuslichen Herdes, das verlangend hinausblickt in das unbekannte Gebiet jenseits. Sie wollen das Leben, das unbegrenzte, schicksalsvolle, vielgestaltige Leben der freien Persönlichkeit an sich selbst erfahren.

Es war am 8. März 1899, als diese Worte in der neuen Zeitschrift namens „Dokumente der Frau“ erschienen. Damals war der 8. März noch nicht Weltfrauentag, Frauen durften nicht studieren oder wählen. „Alle unsere Rechte haben wir hart erkämpft. Das darf man nicht vergessen“, sagt Fremdenführerin und Autorin Susanna Oberforcher.

Und damit das mit dem Vergessen nicht passiert, bietet sie rund um den Frauentag am 8. März thematisch passende Stadtspaziergänge an: Dabei erzählt sie über mutige Vorreiterinnen und Unternehmerinnen, inklusive Anekdoten über den Alltag in Wien einst und jetzt.

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