Wo man noch Fitschigogerl spielt und der "Bumbum" anraucht

Wo man noch Fitschigogerl spielt und der "Bumbum" anraucht
Die Schulpausen-Beschäftigung der Generation 55+ ist in die Jahre gekommen. Beim 1. ÖFIC in Kagran zelebriert man das Tischfußballspiel.
Von Uwe Mauch

Wenn der „Bumbum“ alias Thomas Rauch anraucht, also scharf schießt, dann war schon in seiner Jugend als Fußballer Vorsicht geboten. Weil „Bumbum“ ist eine Art Adelsprädikat in der Welt des Fußballs, auch bei der von Rauch mit großer Geschicklichkeit ausgeübten zweiten Leidenschaft (nach Fußball):

F i t s c h i g o g e r l.

Die Augen beginnen im Nu zu leuchten – bei diesem österreichischen Dialektwort, zumindest bei Alterskohorten jenseits der 55. Könnt ihr euch noch erinnern? Rufen ältere Österreicher aus. Das Fußballspiel mit den Münzen haben wir in Schulpausen gespielt! Mit Kamm oder mit Geo-Dreieck haben wir die Schilling-Münzen über den Schultisch bewegt. F

ällt der Groschen? Genau! Groschen-Stücke dienten uns damals als Fußball und wurden im Tor des Gegenspielers versenkt.

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