Das Kaffeehaus zwischen Krise und Aufbruch

Das Café Jelinek in der Otto-Bauer-Gasse in guten Zeiten, noch vor der Corona-Pandemie. Hier war es früher schwer, einen Platz zu bekommen – heute ist das anders.
Die Kaffeehäuser leiden unter der Omikron-Welle: Im Jänner verzeichneten sie bis zu 60 Prozent Umsatzeinbußen. Aber: Es wird fleißig für sie gespendet. Und noch immer sperren neue Cafés auf

In Zeiten von steigenden Heizkosten sollten Kaffeehäuser eigentlich zu ihrem alten Ruhm zurückfinden. Immerhin waren sie einst Wärmestuben für all jene, die zu Hause nicht frieren wollten – zum Beispiel arme Künstler.

Doch wegen Omikron scheint genau das Gegenteil der Fall zu sein. Lange mit vielen Menschen zusammen zu sein, ist dieser Tage offenbar wenig verlockend. Umsatzrückgänge sind das Resultat – die Wiener Institution leidet.

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