Das Comeback der totgesagten Wiental-Terrassen

Das Comeback der totgesagten Wiental-Terrassen
Die SPÖ will das umstrittene Vassilakou-Projekt zu Ende führen und die fehlenden Holzstege errichten.

Im Ranking der umstrittensten Projekte der damaligen Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) lagen sie zweifelsohne auf einem der vorderen Plätze: die Wiental-Terrassen, mit denen Freiraum für die Bewohner des dichtverbauten 5. Bezirks geschaffen werden sollte. Ursprünglich waren drei der Holzstege über der U4-Trasse im Wiental geplant, realisiert wurde letztlich 2015 aber nur einer – jener unweit der Pilgramgasse.

Und auch das nicht ohne Geburtswehen: Gleich im ersten Winter musste die 1.000 m² große und 4,3 Millionen Euro teure Holzkonstruktion zum Gaudium der Opposition wegen Rutschgefahr gesperrt werden. Ein Umstand, den auch der Stadtrechnungshof harsch kritisierte.

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