Corona: Wiener FPÖ wartet seit Monaten auf Antworten von Hacker

Corona: Wiener FPÖ wartet seit Monaten auf Antworten von  Hacker
Kritik am laschen Umgang mit Anfragen. Anworten kämen zu spät oder seien unvollständig.

Schriftliche Anfragen an Stadträte gehören zu den wichtigsten Instrumenten der Rathaus-Opposition, um für mehr Transparenz in der Stadtverwaltung zu sorgen. Bei der Qualität der Beantwortungen ist die Bandbreite jedoch sehr groß.

Zuletzt überraschte etwa der neue Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) die ÖVP mit einem zig Seiten umfassenden Konvolut samt akribisch aufgelistetem Zahlenmaterial rund um das Thema Musikschulen.

Seitens der roten Stadträte nimmt man die Auskunftspflicht hingegen wohl nicht immer so genau. Dies gelte besonders für Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ), kritisiert nun die FPÖ.

Intensivbetten

Sie wartet bereits seit Ende März auf die Beantwortung einer Anfrage rund um die städtischen Intensivbetten-Kapazitäten. Anlass waren damals medial aufgetauchte Ungereimtheiten rund um die Auslastung mit Corona-Patienten. „Hier wollen wir volle Aufklärung und hätten uns eine umgehende und umfassende Beantwortung unserer Fragen erwartet“, sagt FPÖ-Klubchef Maximilian Krauss.

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